23.03.2014
Chile 2014
Ein Schlückchen für den Herrn, ein Schlückchen für die Pachamama (Muttererde). Auf dieser einheitlichen Weisheit beruhend, prosten die indianischen Lama- und Alpakazüchter uns zu. Dabei schütten sie etwas Wein auf die Erde - als Zeichen des Dankes. Eine Geste, die ohne Erklärung für einen Europäer irritierend wirken muss, bleibt uns nachhaltig in den Köpfen.
Wie angekündigt haben wir uns Anfang des Jahres erneut in die Ferne in das Ursprungsgebirge von Lamas und Alpakas ins Altiplano nach Chile aufgemacht. Mit weiteren Freunden und Begeisterten der Neuweltkameliden ging die Tour über Santiago de Chile, Arica, Pudre, La Serena bis auf die Humboldt Inseln, die einst von ihrem Namensgeber bereist und erforscht wurden.
Einmal mehr fasziniert uns das Andenland mit seinen kargen und fruchtbaren Landschaften und einer fantastischen Artenvielfalt der Land- und Meerestiere. Neben der Besteigung des aktiven Vulkans Villaricca und der atemberaubenden Weite des Altiplano war unser Höhepunkt definitiv der Besuch der riesigen Lama- und Alpakaherden der indigenen Bevölkerung. Mit Farbtönen - und Vlieszeichnungen, wie sie nur in den Anden zu finden sind, ihrer klimatischen Resistenz und der Genügsamkeit - letzteres als Überlebensstrategie für die nahrungsarme Zone - sind die Tiere für die Bauern neben den simplen Lehmhütten oft der einzige Besitz.
Hunderte auch Tausende von Tieren zählen dort eine Herde. Es sind Größenordnungen, von denen Europäer nur träumen können.
Zwei Welten prallen aufeinander: die westliche Welt - in der für ein Zuchttier auch schon einmal über 100.000 € gezahlt wurden und Südamerika - in der die Quantität der Tiere über den Erfolg einer Zucht entscheiden. Die Menschen des Altiplano leben zufrieden unter einfachsten Bedingungen ein gleichmäßiges und ruhiges Bauernleben. Diese Begegnungen lassen uns staunen und eröffnen neue Perspektiven.
Bei genauerer Betrachtung der Tiere nach europäischen Zuchtstandards kommen für uns nur wenige Lamas und Alpakas in Frage. Was allerdings vielmehr wiegt als das, sind die unmittelbaren Eindrücke und Erlebnisse des Subkontinents; denn sie vermitteln uns was mit Worten und Bildern nicht zu vermitteln ist!
Ein großes Dankeschön an die super Reisegruppe: Walter Mair und Tamara Herb (A) (Organisation), Sabine und Michael Hagenauer (D), Katrin Moosbrugger (A), Peter Scheidegger (CH), Irene Baumgartner-Jörg (CH), Paul Moroder (Südtirol).
Einmal mehr fasziniert uns das Andenland mit seinen kargen und fruchtbaren Landschaften und einer fantastischen Artenvielfalt der Land- und Meerestiere. Neben der Besteigung des aktiven Vulkans Villaricca und der atemberaubenden Weite des Altiplano war unser Höhepunkt definitiv der Besuch der riesigen Lama- und Alpakaherden der indigenen Bevölkerung. Mit Farbtönen - und Vlieszeichnungen, wie sie nur in den Anden zu finden sind, ihrer klimatischen Resistenz und der Genügsamkeit - letzteres als Überlebensstrategie für die nahrungsarme Zone - sind die Tiere für die Bauern neben den simplen Lehmhütten oft der einzige Besitz.
Hunderte auch Tausende von Tieren zählen dort eine Herde. Es sind Größenordnungen, von denen Europäer nur träumen können.
Zwei Welten prallen aufeinander: die westliche Welt - in der für ein Zuchttier auch schon einmal über 100.000 € gezahlt wurden und Südamerika - in der die Quantität der Tiere über den Erfolg einer Zucht entscheiden. Die Menschen des Altiplano leben zufrieden unter einfachsten Bedingungen ein gleichmäßiges und ruhiges Bauernleben. Diese Begegnungen lassen uns staunen und eröffnen neue Perspektiven.
Bei genauerer Betrachtung der Tiere nach europäischen Zuchtstandards kommen für uns nur wenige Lamas und Alpakas in Frage. Was allerdings vielmehr wiegt als das, sind die unmittelbaren Eindrücke und Erlebnisse des Subkontinents; denn sie vermitteln uns was mit Worten und Bildern nicht zu vermitteln ist!
Ein großes Dankeschön an die super Reisegruppe: Walter Mair und Tamara Herb (A) (Organisation), Sabine und Michael Hagenauer (D), Katrin Moosbrugger (A), Peter Scheidegger (CH), Irene Baumgartner-Jörg (CH), Paul Moroder (Südtirol).